Tri-nationaler Workshop

Dreitägiger Workshop im Rahmen des Austauschprogramms «Design am Oberrhein» mit Design-Master Studierenden aus verschiedenen Hochschulen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz zusammen mit Heinz Wagner vom Institut Integrative Gestaltung | Masterstudio Design der HGK/ FHNW in Basel.

«Transparenz»
So heisst unser Workshop zum diesjährigen Jahresthema «It’s not about designing the future, it’s about the future of design».
Die These unseres Workshops ist, dass in Zukunft das Bedürfnis nach Souveränität im Kontext von Prozessen (insbesondere in der Kommunikationstechnologie) und Gegenständen / Geräten wachsen wird. Wir wollen Gegenständen und Prozessen nicht ausgeliefert sein, sondern sie begreifen und nachvollziehen können.
Wir treffen damit einen Nerv: Der engagierte Prozess führt lebhaften Diskussionen und drei Gruppenarbeiten, die sich dem Thema auf unterschiedliche Weise annehmen: zum Versuch, den Prozess an sich darzustellen und nachvollziehbar zu machen, zu einer audio-visuellen Installation über den Lebenszyklus einer Glühbirne und zu einem Critical Design-Projekt zum Spannungsfeld zwischen Entscheidungshilfe und Bevormundung am Beispiel einer programmierbaren Brille.

Nicht die Maschine macht es – wir machen die Maschine:
Unter dem Überthema «Making and Manufacturing» bieten wir einen absolut analogen Workshop an. Drei Tage lang geht es um haptische Erfahrungen, um Materialien mit ihren spezifischen Eigenschaften, um Gewicht und Leichtigkeit, um Energie in verschiedenen Arten und Dosierungen – es geht um Prozesse und deren Nachvollziehbarkeit. Das Ziel ist ein gemeinsam entwickeltes Werk: eine verrückte Maschine, die wir den anderen vorführen.


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